von der Wüste ins Gewitter

Donnerstag, 29.10.2015

Heute ging es dann nun endlich los auf den Roadtrip mit meiner Kollegin Sammy. Morgens in Timber Creek hatten wir schon um 7 Uhr 30°C und eine drückende Luftfeuchtigkeit, was tagsüber auch noch auf mehr als 40°C anstieg. Unsere erste Station direkt nach der "Grenze" zu West Australien war der Lake Argyle, ein hübscher See zwischen schroffen Felsen. Dem hat man angesehen, wieviel Wasser er während der Trockenzeit verliert. Wie wir dort so sitzen und unser Mittag knabbern zieht ein Gewitter auf, während auf der anderen Seite super strahlender Sonnenschein ist. Bei richtig schönem Platzregen sind wir dann vorsichtig weiter gefahren. Als der Regen vorbei war, war die Luft wunderbar frisch und kühl, allerdings blieb das nur eine halbe Stunde so, dann war es wieder genauso heiß. Das Gewitter ist uns auch gefolgt, angekommen in Kununurra ging es wieder los, aber wir haben uns in den Supermarkt geflüchtet um unsere Vorräte aufzustocken. Unsere Chefin in Timber Creek hatte uns erlaubt auf ihrer Farm in Kununurra vorbeizuschauen und bei ihrer Schwiegermutter so viele Mango zu pflücken wie wir wollen. Die Haupternte ist schon durch und alles was jetzt noch hängt ist nicht Supermarkt-konform, wobei ich sagen würde die sind nach wie vor "perfekt". Duch die Zeitumstellung zu West Australien geht die Sonne schon zeitiger unter und es war schon dunkel als wir den Campingplatz erreichten.

Lake Argyle aufziehendes Gewitter